Sicherheit im Netz – diese Tipps sollten Sie beachten

Dass wir schon lange im Zeitalter der Digitalisierung angelangt sind, lässt sich nicht
leugnen. Daher ist es wichtig, dass wir uns darauf einstellen. Gerade das Thema
Sicherheit ist derzeit in aller Munde. Und auch Sie sollten darauf achten. Denn falls Sie
es nicht tun, laufen Sie Gefahr Opfer von Betrügern, Datendieben oder anderen
Kriminellen zu werden. Damit das nicht passiert, haben wir für Sie einige Tipps
zusammengestellt. Diese tragen ungemein zu Ihrer Sicherheit im Internet bei. Damit sie
sicher unterwegs sind, müssen Sie aber auch verantwortungsvoll handeln. Schauen wir
uns also an, worauf es beim Surfen ankommmt.

Vorsicht vor unbekannten Links

Sie sollten immer vorsichtig mit unbekannten Links sein. Im schlimmsten Fall fangen
Sie sich direkt durch das Klicken der Links einen Virus ein. Wahrscheinlicher ist
jedoch, dass sie auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet werden. Auf diese Weise
versuchen Betrüger an Ihre Daten zu kommen (beispielsweise Kreditkartendaten), um
diese zu verkaufen oder selber zu nutzen. Seien Sie daher stets skeptisch bei zufälligen
Mails. Selbst dann, wenn diese von vermeintlich bekannten Absendern kommen. Zur
Sicherheit einfach nachfragen.

Misstrauen gegenüber Fremden

Generell ist ein gesundes Misstrauen bei Fremden in Ordnung. Im Internet ist es sogar
Pflicht. So ist es beispielsweise nicht sinnvoll eine Freundschaftsanfrage von einem
Unbekannten auf Facebook zu akzeptieren. Sollten Sie es doch tun, ist es wichtig, dass
Sie Ihre Daten vor dem Kontakt verbergen. Möglicherweise sendet Ihnen die
unbekannte Person Nachrichten zu. Sollte es sich dabei um Links handeln, können Sie
davon ausgehen, dass Sie es mit einem Betrüger zu tun haben. Auf gar keinen Fall
draufklicken!

Eine Software für Internetsicherheit

Ein Antivirenprogramm ist Pflicht, wenngleich dieser Begriff etwas veraltet ist.
Heutzutage sollte vielmehr von einer Internetsicherheitssoftware gesprochen werden.
Schließlich lauert der Großteil der Gefahren im Netz. Zwar bietet eine solche Software
keinen hundertprozentigen Schutz, jedoch kann Sie das Risiko von Gefahren stark
reduzieren. Viele Trojaner oder Viren, die Sie sich beim Besuch einer Internetseite
automatisch einfangen, können durch eine Internetsicherheitssoftware blockiert werden.
Das Gute ist, dass Sie nicht zwangsweise eine kostenpflichtige Software benötigen. Es
gibt auch einige kostenlose Anbieter, die einen guten Service bieten. Gegebenenfalls
lohnt sich bei diesen ein Upgrade auf die Premium-Version.

Regelmäßiges Updaten

Es gibt Schutzprogramme, die Schadcodes direkt blockieren, sodass diese sich nicht in
Sicherheitslücken einschleusen können. Dennoch sollten Sie immer danach gucken,
dass potentielle Sicherheitslücken geschlossen sind. Der einfachste Weg das zu tun, ist
es regelmäßig zu updaten. Allerdings sollte nicht nur das Betriebssystem, sondern auch
Browser und Programme auf dem neuesten Stand sein. Verschieben Sie Updates also
nicht unnötigerweise, sondern kümmern Sie sich zeitnah um eine Aktualisierung.

Sichere Passwörter

Wer zu einfache Passwörter verwendet, ist einem hohen Risiko ausgesetzt. Ein Tabu
sind zu kurze Passwörter und solche, die leicht nachvollziehbar sind. Offensichtliche
Passwörter wären beispielsweise der Name des Kindes, das eigene Geburtsdatum oder
das Heimatland. Ein gutes Passwort hingegen würde eine gewisse Länge haben sowie
aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Doch egal wie gut Ihre
Passwörter auch sein mögen – ändern Sie sie regelmäßig um!

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